Berufsorientierung an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Mit­tel­punkt des Erzie­hungs- und Bil­dungs­auf­trags der Schu­le ist die Ver­mitt­lung grund­le­gen­der Befä­hi­gun­gen, die zu einer selbst­be­stimm­ten und ver­ant­wor­tungs­vol­len Pla­nung und Gestal­tung des Lebens not­wen­dig sind. Wenn sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit ihren Vor­stel­lun­gen, Wün­schen und Per­spek­ti­ven für ihr Leben aus­ein­an­der­set­zen, wer­den sie not­wen­di­ger­wei­se den Bereich der beruf­li­chen Zie­le und Mög­lich­kei­ten mit ein­be­zie­hen. Sie wer­den abschät­zen müs­sen, wie ihre Berufs­wahl den jewei­li­gen Lebens­ent­wurf mit­be­stimmt. Die schu­li­sche Berufs­wahl­ori­en­tie­rung wird in die­sem Zusam­men­hang zu einem wesent­li­chen Bau­stein der Lebensorientierung.

Aus­ge­hend von der Fra­ge “Was sol­len unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler heu­te ler­nen, um in der Welt von mor­gen erfolg­reich bestehen zu kön­nen?” geht es zen­tral um Qua­li­fi­ka­tio­nen, die für die Per­sön­lich­keits­bil­dung ent­schei­dend sind. Neben fach­li­cher Grund­bil­dung, Wis­sens­ver­mitt­lung und Hand­lungs­kom­pe­tenz sind dies die Ent­wick­lung und För­de­rung per­so­na­ler Fähig­kei­ten wie Selbst­stän­dig­keit, Kri­tik­fä­hig­keit, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit, Fähig­keit zur Team­ar­beit und eigen­stän­di­gem Ler­nen. Berufs­wahl­ori­en­tie­rung ist damit ein lang­fris­ti­ger und beglei­ten­der Pro­zess — begin­nend in der Sekun­dar­stu­fe I und evtl. fort­ge­führt in der gym­na­sia­len Ober­stu­fe -, der — aus­ge­hend von indi­vi­du­el­len Fak­to­ren der Schü­le­rin­nen und Schü­ler — abzielt auf ein begrün­de­tes Ent­schei­dungs­ver­hal­ten in Bezug auf Stu­di­um und Beruf. Hier­zu leis­ten alle Fächer ihren Bei­trag. Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei Hil­fen zur rea­lis­ti­schen Ein­schät­zung von Stär­ken und Schwä­chen, von Inter­es­sen und Nei­gun­gen, Dis­kus­si­on von Wert­vor­stel­lun­gen bei Jugend­li­chen und in der Gesell­schaft sowie von Ver­än­de­run­gen in der Arbeits­welt in his­to­risch-poli­ti­scher, sozia­ler, ethi­scher und tech­nisch-instru­men­ta­ler Hin­sicht. Seit 2002 arbei­ten wir inten­siv mit dem Aus­bil­dungs­zen­trum der Bau­in­dus­trie in Ker­pen zusam­men. Am 11. Dezem­ber 2008 wur­de die­se Zusam­men­ar­beit als KURS-Lern­part­ner­schaft doku­men­tiert und der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt. Das Ange­bot wur­de am 10. Novem­ber 2010 um die KURS-Lern­part­ner­schaft mit der Raiff­ei­sen­bank Fre­chen-Hürth eG ergänzt. Über Akti­vi­tä­ten mit unse­ren Lern­part­nern berich­ten wir unter Aktu­el­les. Schwer­punkt der Berufs­wahl­ori­en­tie­rung bil­den die bei­den Prak­ti­ka in der Jahr­gangs­stu­fe 9 und Jahr­gangs­stu­fe 12 sowie unse­re Berufs­ori­en­tie­rungs­wo­chen in der Jahr­gangs­stu­fe 8 und Jahr­gangs­stu­fe 12. Unter­stüt­zung fin­den die Schü­ler und Schü­le­rin­nen im Berufs­ori­en­tie­rungs­bü­ro (BOB). Dort ste­hen Lehr­per­so­nen in aus­ge­wie­se­nen Stun­den für Bera­tungs­ge­sprä­che zur Verfügung.

Die Berufs­ori­en­tie­rung der Wil­ly-Brandt-Gesamt­schu­le wird von einem Team getragen.

Ver­tei­lung der Auf­ga­ben­ge­bie­te in der Berufsorientierung.

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