Lernpartnerschaft mit dem Ausbildungszentrum

Ausbildungszentrum

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Seit 2002 arbei­ten wir inten­siv mit dem Aus­bil­dungs­zen­trum der Bau­in­dus­trie in Ker­pen zusam­men. Zeit, die­se Zusam­men­ar­beit zu doku­men­tie­ren und der Öffent­lich­keit vorzustellen.

Am 11. Dezem­ber 2008 tra­fen wir uns im Aus­bil­dungs­zen­trum in Ker­pen und haben die Lern­part­ner­schaft besiegelt.

Gäs­te hat­ten sich ange­sagt. Außer den Part­nern waren die Lei­ten­de Regie­rungs­schul­di­rek­to­rin Chris­tel Schlott, die Lei­te­rin der Zweig­stel­le Rhein-Erft der IHK Köln, Saskia Nie­mann, Herr Tschö­ke als Eltern­ver­tre­ter, die Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Ker­pen Mar­lies Sieburg, der 1. Bei­geord­ne­te der Stadt Ker­pen und Schul­de­zer­nent Peter Knopp und die Schul­amts­lei­te­rin Gise­la Dra­wanz gekom­men. Wir alle wur­den von den Gast­ge­bern her­vor­ra­gend bewirtet.

Um der Unter­zeich­nung der Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung einen wür­di­gen Rah­men zu geben, erfreu­ten Mina Kom­be und Mar­vin Ndoye die Gäs­te mit ihrem Gesang, Dome­ni­co Anz­al­di und Mar­tin End­rös-Win­ter beglei­te­ten sie am Schlag­zeug und Kla­vier. Die Trom­mel­grup­pe war aktiv, eben­so der Schul­chor, die Pro­jekt­grup­pe des 7. Jahr­gangs beweg­te sich pro­fes­sio­nell im Rhyth­mus. Unter­stützt wur­de sie dabei von Ina Rosenblatt.

Sarah Hacken­broich und Tom Tschö­ke führ­ten ein Inter­view mit unse­rem Schul­lei­ter Herrn Jörg Dam­mertz, Herrn Ulrich Goos, dem Lei­ter des Aus­bil­dungs­zen­trums und unse­rem Abtei­lungs­lei­ter Herrn Uwe Schäfer.

Was unter­schei­det eine Lern­part­ner­schaft von einer sons­ti­gen Zusam­men­ar­beit mit einem Unternehmen?
Eine Lern­part­ner­schaft setzt sich zum Ziel, Schü­le­rin­nen und Schü­lern Wirt­schafts­the­men und Berufs- und Arbeits­welt näher zu brin­gen und sie pra­xis­nah auf die Anfor­de­run­gen in Beruf und Stu­di­um vor­zu­be­rei­ten. Dabei soll die Lern­part­ner­schaft auf Dau­er ange­legt sein, einen inten­si­ven Aus­tausch und Wis­sens­trans­fer anre­gen und bei­den Part­nern Nut­zen bringen.

Was ist das Aus­bil­dungs­zen­trum der Bau­in­dus­trie in Kerpen?
Im Rah­men der über­be­trieb­li­chen Aus­bil­dung ist das ABZ Ker­pen sozu­sa­gen „Lehr­bau­stel­le“  für die klas­si­schen Bau­haupt­be­ru­fe (Mau­rer, Beton- und Stahl­be­ton­bau­er, Zim­me­rer, Kanal­bau­er, Rohr­lei­tungs­bau­er, Stra­ßen­bau­er). Wei­ter­hin bie­tet das ABZ Ker­pen — neben zahl­rei­chen Wei­ter­bil­dungs­lehr­gän­gen — den „Dua­len Stu­di­en­gang Bau­in­ge­nieur­we­sen“ in Zusam­men­ar­beit mit der Fach­hoch­schu­le Köln und der Uni­ver­si­tät Wup­per­tal an. Die­ser Stu­di­en­gang ver­bin­det eine prak­ti­sche Aus­bil­dung in einem Bau­haupt­be­ruf mit einem Stu­di­um und offe­riert den Absol­ven­ten her­vor­ra­gen­de Berufs­aus­sich­ten. Auf­grund des viel­fäl­ti­gen Ange­bo­tes bie­tet das ABZ Ker­pen somit Berufs­mög­lich­kei­ten sowohl für Jugend­li­che mit Haupt­schul- oder Real­schul­ab­schluss als auch mit Fach­hoch­schul­rei­fe oder Abitur.

Was bie­tet uns das Ausbildungszentrum?
Um jun­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern Ein­bli­cke in die bau­in­dus­tri­el­le Berufs­aus­bil­dung zu ermög­li­chen, wer­den Schnup­per­prak­ti­ka von ein­tä­gi­ger bis mehr­wö­chi­ger Dau­er ange­bo­ten. Hier über­neh­men regu­lä­re Aus­zu­bil­den­de die Paten­schaft für die Schü­ler­prak­ti­kan­ten und ermög­li­chen die­sen — unter der Auf­sicht von erfah­re­nen Aus­bil­dungs­meis­tern — Ein­bli­cke in die prak­ti­sche Aus­bil­dung. Die Schü­ler kön­nen selbst aktiv mit­ar­bei­ten und haben stets Ansprech­part­ner vor Ort. Die Zusam­men­ar­beit sieht neben berufs­prak­ti­schen Erkun­dun­gen und Prak­ti­ka, die Betei­li­gung bei der Aus­bil­dungs­bör­se am Tag der offe­nen Tür sowie die Teil­nah­me am Girls´ Day vor. “Die Lern­part­ner­schaft mit der Bau­in­dus­trie spricht alle unse­re Schü­ler an. Als Gesamt­schu­le haben wir sowohl Schul­ab­gän­ger mit dem Haupt­schul­ab­schluss nach 9 wie auch Abitu­ri­en­ten. Die in der Bau­in­dus­trie prak­ti­zier­te Stu­fen­aus­bil­dung ermög­licht es unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern, eine nach ihren Mög­lich­kei­ten adäqua­te Aus­bil­dung anzu­stre­ben, aber auch sich im Lau­fe der Jah­re wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die Schü­ler erhal­ten eine lebens­na­he Berufs­ori­en­tie­rung, sie wer­den mit den Anfor­de­run­gen der Arbeits­welt ver­traut gemacht und erhal­ten eine ver­bes­ser­te Zielorientierung.

Was bekommt das Aus­bil­dungs­zen­trum dafür?
Das Aus­bil­dungs­zen­trum der Bau­in­dus­trie erhält mit­tels der Durch­füh­rung von Schü­ler­prak­ti­ka die Mög­lich­keit, geeig­ne­te und moti­vier­te zukünf­ti­ge Azu­bis oder Stu­den­ten zu rekru­tie­ren. Qua­li­fi­zier­ter Nach­wuchs ist gefragt, wenn es um die Bau­auf­ga­ben der Zukunft geht. Somit eröff­net die Bau­in­dus­trie den Jugend­li­chen zukunfts­si­che­re Berufs­per­spek­ti­ven. Wir möch­ten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zei­gen, dass die Bau­in­dus­trie eine Viel­zahl von Aus- und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten bie­tet. Vie­len Schü­lern ist nur der Beruf des Zim­mer­manns oder des Mau­rers bekannt. Aber auch Beru­fe wie z. B. Rohr­lei­tungs­bau­er, Tief­bau­fach­ar­bei­ter gehö­ren zu den Bau­be­ru­fen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben zudem eine fal­sche Vor­stel­lung von den Berufs­bil­dern. Dafür wen­den wir ger­ne Zeit auf, um Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen Blick in den All­tag zu ermög­li­chen und bie­ten ziel­ge­rich­te­te Pro­gram­me an.

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