Exkursion ins Planetarium mit dem WP- NW Kurs (9a, b, c)

Von Nika Ben­den, 9a

Am Mitt­woch, den 11.03.2024, hat unser WP-NW Kurs (9a, b, c) einen Aus­flug ins Pla­ne­ta­ri­um in Köln-Nip­pes unternommen.

Das Pla­ne­ta­ri­um befin­det sich im Kel­ler des Leo­nar­do-da-Vin­ci Gym­na­si­ums, wel­cher vor­her ein Luft­schutz­bun­ker war. Die Stern­war­te im Gym­na­si­um Blü­cher­stra­ße in Köln-Nip­pes wur­de zwi­schen 1960 und 1963 errichtet.

Ein sehr gro­ßer Teil der Anla­ge — ein­schließ­lich der Fern­roh­re und Kup­peln — wur­de von ehe­ma­li­gen Schü­lern in ihrer Frei­zeit erbaut. Die Kup­pel auf dem Turm beher­bergt ein gro­ßes Spie­gel­fern­rohr von 16 Zoll (40cm) Öff­nung und einer Brenn­wei­te von f=2,4m.

Sonnensystem

Direkt am Ein­gang befin­det sich das Son­nen­sys­tem, mit meh­re­ren Infor­ma­tio­nen zu den jewei­li­gen Planeten.

Sonnensystem

In dem Pla­ne­ta­ri­um gibt es vie­le ver­schie­de­ne Gerä­te mit unter­schied­li­chen Funk­tio­nen die wir aus­pro­bie­ren konnten.

Ein Gerät hat bei allen Schü­lern ein gro­ßes Inter­es­se gefun­den. beein­druckt hat, die Sonnenuhr.

Funktion der Sonnenuhr

Als Zei­ger einer Son­nen­uhr fun­gie­ren ent­we­der der Gno­mon oder der Pol­stab. Bei­de Stä­be wer­den auf einem Zif­fern­blatt ange­bracht. Das Zif­fern­blatt ent­hält eine Ska­la von ent­we­der 12 oder 24 Stun­den. Steigt die Son­ne auf, wirft der Stab einen Schat­ten in Rich­tung der Ska­la und dient somit als Zeiger.

Wir hat­ten eine ca.1‑stündige Füh­rung in der wir neu­es dazu­ge­lernt haben, aber auch altes wis­sen auf­ge­frischt wor­den ist.

Was sind die Sonnenflecken auf der Sonne?

Son­nen­fle­cken sind dunk­le Fle­cken auf der sicht­ba­ren Ober­flä­che der Son­ne, die küh­ler sind und daher weni­ger sicht­ba­res Licht abge­ben als der Rest der Ober­flä­che. Ihre Anzahl und Grö­ße bil­den das soge­nann­te ein­fachs­te Maß für die Sonnenaktivität.

Im Planetarium

Der Pro­jek­tor ZKP‑1 im Pla­ne­ta­ri­um stammt von der Fir­ma Zeiss-Jena aus dem Jah­re 1965. In einer 6‑Me­ter-Kup­pel fin­den 30-Per­so­nen Platz.

Das Klein­pla­ne­ta­ri­um gehört in die Fami­lie der Pro­jek­ti­ons-Pla­ne­ta­ri­en. Der gestirn­te Him­mel ent­steht durch Pro­jek­ti­on von “Stern­him­mel-Dia­po­si­ti­ven” mit Hil­fe hoch­wer­ti­ger Optik. 

Die 31 in der Fix­stern­ku­gel ange­ord­ne­ten Pro­jek­to­ren geben etwa 5000-Ster­ne bis zur 6.-Größenklasse wie­der, die nicht nur an ihrem rich­ti­gen Ort, son­dern auch in einem kor­rek­ten Hel­lig­keits- Ver­hält­nis zuein­an­der wie in der Natur stehen.

Der gestirn­te Him­mel wird ver­voll­stän­digt durch die Dar­stel­lung der Son­ne, des Mon­des und der Pla­ne­ten, die sich mit Hil­fe von Stern­kar­ten ein­stel­len lassen.

Die Tages­be­we­gung des Fix­stern­him­mels bewirkt ein in der Geschwin­dig­keit regel­ba­rer Elek­tro­mo­tor. Pol­hö­hen- und Prä­zes­si­ons­be­we­gung kön­nen mit einer Hand­kur­bel aus­ge­führt werden.

Plasmakugel

In der Plas­ma­ku­gel kannst du Strom anschau­en. Strom fließt nicht nur in Metal­len und Flüs­sig­kei­ten; auch Gase kön­nen Strom lei­ten, wenn die anlie­gen­de Span­nung hoch genug ist, das Gas zu „ioni­sie­ren“, also Elek­tro­nen aus den Ato­men oder Mole­kü­len zu entfernen

In der Plas­ma­ku­gel kannst du Strom anschau­en. Strom fließt nicht nur in Metal­len und Flüs­sig­kei­ten; auch Gase kön­nen Strom lei­ten, wenn die anlie­gen­de Span­nung hoch genug ist, das Gas zu „ioni­sie­ren“, also Elek­tro­nen aus den Ato­men oder Mole­kü­len zu entfernen.

Am Ende waren sich alle einig, der Besuch im Pla­ne­ta­ri­um war eine will­kom­me­ne Abwechs­lung zum Schulalltag.

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