Slogans für mehr Sauberkeit

Pimp my SchoolIn sechs Kate­go­rien erran­gen die Gesamt­schü­ler Geldpreise

Ker­pen-Sin­dorf. Das The­ma war ein wich­ti­ges, und die vie­len Ideen mach­ten es der Jury nicht leicht, die gro­ße Zahl der Bei­trä­ge auch ent­spre­chend zu würdigen.

Unter dem Mot­to “Pimp my School” waren die Kin­der und Jugend­li­chen an der Wil­ly-Brandt-Gesamt­schu­le auf­ge­ru­fen, ein Mar­ken­zei­chen zum The­ma mehr Sau­ber­keit an der Schu­le zu ent­wer­fen. Dies konn­te ein Slo­gan sein, ein Car­toon, ein Video, eine Erzäh­lung, ein Gedicht, Pos­ter oder ähn­li­ches. Vor allem Schü­ler aus der Mit­tel­stu­fe folg­ten dem Auf­ruf und lie­fer­ten mit viel Begeis­te­rung und Enga­ge­ment tol­le Ideen.

Weit mehr Ein­sen­dun­gen als vor­her erwartet

Den Klas­sen­preis errang die Klas­se 6b, für den bes­ten Film wur­de die 7d aus­ge­zeich­net, für den bes­ten Sti­cker die 7b und für das bes­te Pos­ter die 8b. Ihnen win­ken für ihre Krea­ti­vi­tät jeweils 100 Euro. Die Hälf­te die­ser Sum­me geht jeweils an die Klas­se 7a, die den Son­der­preis Krea­ti­vi­tät errang, sowie an die Klas­se 10e für den Son­der­preis Erzählung.

Dar­bie­tun­gen der Blä­ser­klas­se unter der Lei­tung von Musik­leh­rer Mar­tin End­rös umrahm­ten die Preis­ver­lei­hung. Vor­her waren alle Bei­trä­ge vor­ge­stellt und mit viel Applaus der Schü­le­rin­nen und Schü­ler bedacht wor­den. Aus­ge­schrie­ben hat­te den Wett­be­werb der Arbeits­kreis Sau­ber­keit unter Mit­wir­kung des För­der­ver­eins und der Schü­ler­ver­tre­tung, wie Anja Bluhm-Eickel vom Arbeits­kreis Sau­ber­keit aus­führ­te. Der För­der­ver­ein und die SV stell­ten die Preis­gel­der zur Ver­fü­gung, die jeweils einer Klas­se zugu­te kom­men soll­ten, auch wenn sich teil­wei­se nur eini­ge der Schü­ler betei­ligt hatten.

Über die Vor­schlä­ge zu befin­den hat­ten Schü­ler, Eltern­ver­tre­ter, Leh­rer und die Schul­lei­tung. Alle Jury-Ver­tre­ter waren der Mei­nung, dass die Ein­sen­dun­gen die Erwar­tun­gen weit über­trof­fen hät­ten, so Anja Bluhm-Eickel. Um die­se Viel­zahl ent­spre­chend wür­di­gen zu kön­nen, hät­ten sich die Mit­glie­der schließ­lich auf die sechs Kate­go­rien geei­nigt. Die Akti­on soll­te die “Schu­le als Lebens­raum” in den Mit­tel­punkt rücken. Im Jahr 2012 hat­te bereits eine Umfra­ge dazu statt­ge­fun­den. Eine Mehr­heit der Schü­ler gab dar­in an, dass sie Müll und Ver­schmut­zun­gen in Klas­sen­räu­men und Gän­gen stö­re. Die meis­ten erklär­ten sich bereit, mehr für die Sau­ber­keit zu unter­neh­men. Eini­ge aller­dings gaben auch zu, dass sie von sich aus kei­nen Unrat auf­he­ben wür­den. Der Wett­be­werb soll­te nun ein Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung sein. (gri)

Für ihre krea­ti­ven Ideen erhiel­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus sechs Klas­sen Geldpreise.

Arti­kel Köl­ni­sche Rund­schau v. 02.01.2014
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