Die Willy-Brandt-Gesamtschule Kerpen koordiniert ein zweijähriges Erasmus-Projekt mit Schulen in der Türkei, Mazedonien, Griechenland, Italien und den Niederlanden. Das Projekt ist von der Europäische Union gefördert und heißt: „‘Reach out and lend a helping hand´: Humanity has no borders“ (zu deutsch: „‘Streck eine helfende Hand aus’: Menschlichkeit hat keine Grenzen“)
Das Projekt beschäftigt sich mit der Flüchtlingskrise in Europa. Jedes europäische Land steht durch die Krise einer ganzen Reihe von Herausforderungen gegenüber.
Zusammen wollen wir die Hintergründe und politische Konsequenzen, die mit der Flüchtlingskrise in Verbindung stehen, betrachten. Dabei nehmen wir die Flüchtlingszielländer sowie die Geflüchteten selbst in den Blick. Wir wollen die Perspektiven besser kennen lernen, um gemeinsam eine effektive, humane und nachhaltige Vorgehensweisen und ein Klima des gegenseitigen Verständnisses an unseren Schulen zu entwickeln und so die Integration zu fördern.
Während des Projekts werden vier siebentägige transnationale Treffen in den Partnerländern stattfinden, an denen eine begrenzte Zahl von interessierten SchülerInnen teilnehmen darf. Bei den Treffen wird an gemeinsamen Projekten gearbeitet, der Dialog gefördert und mit den anderen Perspektiven vertraut gemacht. Zwischen den Projekten arbeiten SchülerInnen der jeweiligen Partnerschulen an eigenen Projekten und bereiten sich somit auf die Treffen vor. Weiterhin wird der Austausch von Gedanken, Ansichten und Perspektiven zwischen den SchülerInnen der verschiedenen Länder mittels sozialer Netzwerke gefördert.
SchülerInnen und Eltern können bei Interesse oder Fragen zum Projekt die folgenden KollegInnen kontaktieren