2. Internationales Erasmus Treffen

Athen, Grie­chen­land

1. – 5- Okto­ber 2018

Mit vier Schü­lern sind wir am Sonn­tag, den 30. Sep­tem­ber nach Athen, der Haupt­stadt Grie­chen­lands geflo­gen, um an dem zwei­ten inter­na­tio­na­len Eras­mus Tref­fen teil­zu­neh­men. Unse­re Gast­ge­ber, die Leh­rer und Schü­ler des Kai­sa­ria­ni Gym­na­si­ums, waren sehr gast­freund­lich und boten uns ein viel­fäl­ti­ges und inter­es­san­tes Pro­gramm an, das wir lan­ge nicht ver­ges­sen werden.

Am Sonn­tag sind wir nach einer guten aber auch frü­hen Anrei­se in Athen ange­kom­men. Zunächst haben wir uns dort unser Apart­ment und einen klei­nen Teil der Stadt ange­se­hen. Wir hat­ten Glück, weil sich unser Apart­ment in einem siche­ren und net­ten Teil Athens befand und auch nicht weit vom Stadt­zen­trum und der Akro­po­lis. Von unse­rem Dach hat­ten wir ein Pan­ora­ma-Blick über die Stadt.

Am Mon­tag 9 Uhr haben sich alle Eras­mus Län­der (Ita­li­en, Maze­do­ni­en, Nie­der­lan­de, Deutsch­land, Grie­chen­land) am Kai­sa­ria­ni Gym­na­si­um getrof­fen. Dort haben wir uns zunächst genau­er ken­nen­ge­lernt und unse­re Schu­len und Städ­te mit­hil­fe von Power­Point-Prä­sen­ta­tio­nen vor­ge­stellt. Danach besuch­ten wir den Kaisariani‘s Park um uns dort an einer bewe­gen­den Füh­rung im Natio­na­len His­to­ri­schen Muse­um Athens teil­zu­neh­men. Schluss­end­lich been­de­ten wir den Tag mit einem von den Eltern selbst­ge­mach­ten, schmack­haf­ten Essen und viel Musik und Tanz!

Am nächs­ten Tag tra­fen wir uns erneut um 9 Uhr an der Schu­le. Dort haben wir mor­gens an einem Semi­nar über die Flücht­lings­pro­ble­me in Grie­chen­land teil­ge­nom­men. Die Lei­te­rin war eine sehr sym­pa­thi­sche Kran­ken­schwes­ter des Roten Kreuz, die wäh­rend der gro­ße Ret­tungs­ak­ti­on an der Küs­te Grie­chen­land 2016 vie­len Flücht­lin­gen half. Durch Fotos, eine Film­do­ku­men­ta­ti­on und per­sön­li­che Geschich­ten konn­te Sie uns die Pro­ble­ma­tik der Flücht­lings­kri­se näher­brin­gen. Danach hat­ten wir einen wei­te­ren Work­shop, in dem wir Schau­bil­der erstellt haben, um uns in die Situa­ti­on eines Flücht­lings hineinzuversetzen.

Das Mit­tag­essen haben wir gemein­sam am Kaisariani´s Platz in der Nähe der Schu­le zu uns genom­men. Anschlie­ßend sind wir zum gro­ßen Kul­tur Cen­ter Athens mit einem rie­si­gen Park gefah­ren. Dort hat­ten wir eine Füh­rung durch die sehr gro­ße Biblio­thek und das schö­ne Thea­ter. Zu unse­rem Glück prob­te gera­de das Bal­lett der Stadt Athen und so hat­ten wir noch die Gele­gen­heit, das Stück Schwa­nen­see anzu­schau­en. Um 19 Uhr fuh­ren wir aber all­mäh­lich wie­der nach Hause.

Am Mitt­woch haben wir den Tag ver­bracht, indem wir eini­ge spek­ta­ku­lä­re Sehens­wür­dig­kei­ten Athen besuch­ten. Wir tra­fen uns wie­der früh an der U‑Bahn-Sta­ti­on, die direkt neben dem Akro­po­lis-Berg lag. Von dort haben wir eine drei­stün­di­ge Füh­rung gehabt, die auf dem Akro­po­lis-Berg begann und in dem neu­en Akro­po­lis-Muse­um ende­te. Wir aßen zu Mit­tag in Pla­ka, dem ältes­ten Stadt­teil Athens, das wir spä­ter gut gesät­tigt erkun­de­ten. Hier gab es vie­le net­te, klei­ne Geschäf­ten, die sich an meh­re­ren Stra­ßen ent­lang zogen.

Don­ners­tag war unser Tag am Meer! Wir muss­ten um 4:30 Uhr mor­gens auf­ste­hen, um pünkt­lich am Hafen Athens zu sein. Von dort mach­ten wir eine Tour mit einer tol­len Fäh­re, mit der wir an den drei Inseln Poros, Hydra und Aegi­na ent­lang­fuh­ren und besuch­ten. Mor­gens früh tauch­ten sogar zwei Del­phi­ne neben der Fäh­re auf, um uns eine Wei­le zu beglei­ten. Nach einem per­fek­ten Tage kamen wir erst nach 20 Uhr nach Athen zurück. Tol­les Wet­ter, net­te Läu­te, wun­der­schö­ne Aus­sich­ten und lecke­res Mit­tag­essen – mehr kann man nicht erwarten.

An unse­rem letz­ten Tag tra­fen wir uns wie­der um 9 Uhr mor­gens in der Schu­le. Dort hat­ten wir noch einen letz­ten Work­shop und ganz zum Schluss eine Feed­back-Run­de zu der Woche. Danach muss­ten wir uns lei­der von unse­ren neu­en Freun­den ver­ab­schie­den, weil unser Flug zurück nach Deutsch­land um 19 Uhr star­te­te. Davor tausch­ten wir vie­le Insta­gram Accounts aus, so dass wir noch in Kon­takt blei­ben können.

Um 2 Uhr am Sams­tag­mor­gen, nach einem län­ge­ren Zwi­schen­stopp in Istan­bul, kamen wir sehr müde aber glück­lich end­lich wie­der in Köln an.
Für uns war die Woche eine tol­le Erfah­rung — sehr inter­es­sant und ein­zig­ar­tig. Wir konn­ten an unse­ren The­men zusam­men mit vie­len unter­schied­li­chen Leh­rern und Schü­lern arbei­ten und sahen vie­le neue Sehens­wür­dig­kei­ten – und das alles in eng­li­scher Sprache!

Von Timon Sagel, Jus­tin Schmitz , Nes­rin Maka­wi, Suzan Altin­tas, J. Pfarr

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