Resultate und Ergebnisse
Seit 2015 sind Millionen von Menschen unter unmenschlichen Bedingungen nach Europa geflüchtet. Besonders die Partnerländer in unserem Projekt – Deutschland, Türkei, Griechenland, Italien und Nordmazedonien haben schon Millionen von Flüchtlingen aufgenommen. Dieses Ausmaß an Völker-Einwanderungen hat jedes Land stark überfordert und führte zu großen gesellschaftlichen Problemen, einschließlich einem Zuwachs von Rassismus und Populismus.
Während unseres Projekts haben wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Wir haben uns die Fragen gestellt: Warum fliehen Menschen überhaupt? Wie fliehen sie und was passiert, wenn sie hier in Europa ankommen? Welche Rechte haben sie? Wie können sie sich hier in Europa am bestens integrieren? Was können wir als SchülerInnenn tun, um den Flüchtlingen zu helfen und gleichzeitig gegen Rassismus und Intoleranz zu kämpfen?
You can only understand people if you feel them in yourself.¹
John Steinbeck
In diesem Sinn haben wir, nachdem wir die politischen Hintergründe der Flüchtlingskriese recherchiert hatten, mit vielen verschiedenen Menschen gesprochen, die persönlich von dieser Krise betroffen sind. Wir haben mit Flüchtlingen gesprochen, die uns ihre oft tragische Geschichte erzählt haben. Wir haben an von Krankenschwestern des Roten Kreuzes geleiteten Workshops teilgenommen , die uns das Schicksal der Flüchtlinge näher brachten. Wir haben ein Flüchtlingslager an der Grenze zwischen Nordmazedonien und Griechenland besucht. Dort haben wir aus erster Hand die schrecklichen Bedingungen gesehen, die die Menschen, die auf der Flucht sind, ertragen müssen. Und schließlich haben wir mit Politikern gesprochen, um Ihre Sicht der Problematik zu verstehen.
All unsere Ergebnisse und Erfahrungen während dieses Projekts haben wir in Form von Aufsätzen, Erzählungen, Geschichten, Zeichnungen und Videoaufnahmen festgehalten und auf unserer Website
veröffentlicht. Mit diesen Informationen und Berichten wollen wir zu einer tieferen Einsicht und größeren Empathie für die Lage der Flüchtlinge beitragen.
Als Koordinatorin des Projekts war es mir eine große Freude, mit so vielen netten und motivierten SchülerInnen zu arbeiten. Auf jedes Projekttreffen war ich stolz und merkte schnell, dass viele unserer SchulerInnen einen Migrationshintergrund haben, wie z.B. aus der Türkei, Marokko, Polen, Nigeria, Syria …
Unsere Schule ist wirklich multikulturell. Mit unserem Projektvideo wollen wir diese Tatsache erfassen und würdigen:
¹ Du kannst Menschen nur Verstehen, wenn du dich in sie einfühlst.
J.Pfarr
Die Projektseite
Videoclips der Partnerschulen
Greece: A long journey with no end
Italy: IC Cave — Erasmus+
North Macedonia: Erasmus+
Erfen Turkey : Sweet Titter of the Bitter
Deverek, Turkey: Do you know who they are?
Broschüren (engl.)
Ergebnisse des SchülerInnen-Wettbewerbs für das beste Logo
Persönliche Gedanken über die Flüchtlingskrise und die Bedeutung von Freiheit
Berichte von Geflüchteten