ERASMUS 2017 ‑2019

Resultate und Ergebnisse

Seit 2015 sind Mil­lio­nen von Men­schen unter un­­mensch­­lichen Be­dingungen nach Euro­pa geflüch­tet. Beson­ders die Partner­länder in unse­rem Pro­jekt – Deutsch­land, Tür­kei, Grie­chen­land, Ita­li­en und Nord­mazedonien haben schon Mil­lio­nen von Flücht­lingen auf­ge­nom­men. Die­ses Aus­maß an Völ­ker-Ein­wan­de­run­gen hat jedes Land stark über­fordert und führ­te zu gro­ßen gesell­schaft­lichen Pro­blemen, ein­schließ­lich einem Zuwachs von Ras­sis­mus und Populismus.

Wäh­rend unse­res Pro­jekts haben wir uns inten­siv mit die­sem The­ma aus­ein­an­der­ge­setzt. Wir haben uns die Fra­gen gestellt: War­um flie­hen Men­schen über­haupt? Wie flie­hen sie und was pas­siert, wenn sie hier in Euro­pa ankom­men? Wel­che Rech­te haben sie? Wie kön­nen sie sich hier in Euro­pa am bes­tens inte­grie­ren? Was kön­nen wir als Schü­le­rIn­nenn tun, um den Flücht­lin­gen zu hel­fen und gleich­zei­tig gegen Ras­sis­mus und Into­le­ranz zu kämpfen?

You can only under­stand peo­p­le if you feel them in yourself.¹

John Stein­beck

In die­sem Sinn haben wir, nach­dem wir die poli­ti­schen Hin­ter­grün­de der Flücht­lings­k­rie­se recher­chiert hat­ten, mit vie­len ver­schie­de­nen Men­schen gespro­chen, die per­sön­lich von die­ser Kri­se betrof­fen sind. Wir haben mit Flücht­lin­gen gespro­chen, die uns ihre oft tra­gi­sche Geschich­te erzählt haben. Wir haben an von Kran­ken­schwes­tern des Roten Kreu­zes gelei­te­ten Work­shops teil­ge­nom­men , die uns das Schick­sal der Flücht­lin­ge näher brach­ten. Wir haben ein Flücht­lings­la­ger an der Gren­ze zwi­schen Nord­ma­ze­do­ni­en und Grie­chen­land besucht. Dort haben wir aus ers­ter Hand die schreck­li­chen Bedin­gun­gen gese­hen, die die Men­schen, die auf der Flucht sind, ertra­gen müs­sen. Und schließ­lich haben wir mit Poli­ti­kern gespro­chen, um Ihre Sicht der Pro­ble­ma­tik zu verstehen.

All unse­re Ergeb­nis­se und Erfah­run­gen wäh­rend die­ses Pro­jekts haben wir in Form von Auf­sät­zen, Erzäh­lun­gen, Geschich­ten, Zeich­nun­gen und Video­auf­nah­men fest­ge­hal­ten und auf unse­rer Website 

ver­öf­fent­licht. Mit die­sen Infor­ma­tio­nen und Berich­ten wol­len wir zu einer tie­fe­ren Ein­sicht und grö­ße­ren Empa­thie für die Lage der Flücht­lin­ge beitragen.

Als Koor­di­na­to­rin des Pro­jekts war es mir eine gro­ße Freu­de, mit so vie­len net­ten und moti­vier­ten Schü­le­rIn­nen zu arbei­ten. Auf jedes Pro­jekt­tref­fen war ich stolz und merk­te schnell, dass vie­le unse­rer Schule­rIn­nen einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund haben, wie z.B. aus der Tür­kei, Marok­ko, Polen, Nige­ria, Syria …

Unse­re Schu­le ist wirk­lich mul­ti­kul­tu­rell. Mit unse­rem Pro­jekt­vi­deo wol­len wir die­se Tat­sa­che erfas­sen und würdigen:

¹ Du kannst Men­schen nur Ver­ste­hen, wenn du dich in sie einfühlst.

J.Pfarr


Die Projektseite

Videoclips der Partnerschulen

Greece: A long jour­ney with no end

Ita­ly: IC Cave — Erasmus+

North Mace­do­nia:  Eras­mus+ 

Erfen Tur­key : Sweet Tit­ter of the Bitter

Dever­ek, Tur­key: Do you know who they are?

Broschüren (engl.)

Logo Book­let

Ergeb­nis­se des Schü­le­rIn­nen-Wett­be­werbs für das bes­te Logo

Essays

Per­sön­li­che Gedan­ken über die Flücht­lings­kri­se und die Bedeu­tung von Freiheit

True sto­ries

Berich­te von Geflüchteten

Refu­gies

who made the difference

Berühm­te Flücht­lin­ge der Geschichte

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