Am Samstag war es endlich soweit! Wir konnten unseren ersten eigenen Honig ernten!

Pünkt­lich um 12 Uhr waren alle Hel­fer da.
Zuerst haben wir das gan­ze benö­tig­te Mate­ri­al in das Schü­ler­ca­fé trans­por­tiert und dort alles vor­be­rei­tet. Bei der Honig­pro­duk­ti­on muss es sehr sau­ber sein, da wir ein wert­vol­les Nah­rungs­mit­tel ver­ar­bei­ten. Des­halb haben wir Schür­zen und OP-Hau­ben angezogen.

Danach sind wir zu unse­ren Honig­pro­du­zen­ten den Bie­nen gegangen.
Die Honi­gräu­me waren fast leer, da wir schon vor zwei Tagen ange­fan­gen hat­ten, die Bie­nen von den eigent­li­chen Honig­wa­ben zu tren­nen. So konn­ten wir pro­blem­los die Honig­wa­ben mit in das Schü­ler­ca­fé nehmen.

Die ein­zel­nen Waben wur­den zu Beginn ent­de­ckelt, d.h. die Wachs­schicht über den mit Honig gefüll­ten Waben wur­de ent­fernt. Danach haben wir die Honig­wa­ben in einer gro­ßen Trom­mel geschleu­dert. Durch die Zen­tri­fu­gal­kraft wur­de der Honig aus den Waben beför­dert und lief an den Wän­den nach unten, wo sich eine klei­ne Öff­nung befand, durch die der Honig in einen Eimer abflie­ßen konn­te. Über dem Eimer hat­ten wir ein Sieb befes­tigt in dem klei­ne Wachs­stück­chen hängenblieben.

Es duf­te­te die gan­ze Zeit inten­siv nach Honig und Wachs und wir beka­men Appe­tit. Unser Paten­im­ker Herr Horst­mann hat uns dann unser eige­nes Honig­kau­gum­mi ange­bo­ten: An dem ent­de­ckel­ten Wachs war immer noch ein wenig Honig und das konn­ten wir wie eine Süßig­keit kauen.

Nach vier Stun­den hat­ten wir dann genau 31,79 kg Honig gewonnen!!
Mit ver­ein­ten Kräf­ten wur­de dann wie­der geputzt und die Waben wur­den zurück in die Zar­gen der Beu­ten (Bie­nen­häu­ser) gehängt.

Es war ein tol­les Erleb­nis und wir hat­ten sehr viel Spass!

Jetzt müs­sen wir den Honig noch in Glä­ser fül­len, um ihn dann an unse­rer Schu­le ver­kau­fen zu können.

Vie­len Dank an alle flei­ßi­gen Hel­fer: Den Schü­lern Simon, Vanes­sa und Tho­mas; den Eltern Maik Rosen, Bir­git und Georg Erken; unse­ren Biblio­the­ka­rin­nen Frau Faust und Frau Nie­ßen und Herrn Horstmann.
Vie­len Dank auch unse­ren Besu­chern Emi­ly, Kay und Frau Cica­rel­li mit ihrer Tochter.

Caro­la Duczmal

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