“Macht es wie die Sonnenblumen“ – Wir begrüßen unsere Fünftklässler am Einschulungstag

„Lei­der muss­ten wir nach der am Frei­tag beschlos­se­nen Schul­schlie­ßung umpla­nen“ waren eine der ers­ten Wor­te der kom­mis­sa­ri­schen Schul­lei­te­rin Frau Bene­dix, als die­se unse­re neu­en Fünft­kläss­ler begrüß­te. Die­se waren aus Platz­grün­den ledig­lich mit einem Eltern­teil gemein­sam in die Jahn­hal­le gekom­men und lausch­ten einem wun­der­ba­ren Gesangs­bei­trag der bei­den Schü­le­rin­nen Lea Schrei­ter und Eve­lyn Frost aus der Q2, die durch unse­re Kolleg*innen Herrn Hei­ders­dorf, Herrn Lie­bel, Herrn Hes­se und Frau Mikul­ski instru­men­tal unter­stützt wur­den. So blieb unse­ren neu­en Schüler*innen die Schul­hym­ne, die unter nor­ma­len Bedin­gun­gen von den Schüler*innen der Jahr­gangs­stu­fe 6 gesun­gen wird, nicht vorenthalten. 

Frau Bene­dix beton­te das gemein­sa­me Ziel von Eltern und Schu­le, die Kin­der zu einem best­mög­li­chen Abschluss zu brin­gen. Demo­kra­tie, Frei­heit, Soli­da­ri­tät und Frie­den – alles Wer­te Wil­ly Brandts, unse­rem Namens­ge­ber, Frie­dens­no­bel­preis­trä­ger und ehe­ma­li­gem Bun­des­kan­zel, an denen wir uns als Schul­ge­mein­schaft orientieren. 

Als Will­kom­mens­ge­schenk und Glücks­brin­ger über­reich­ten die Klas­sen­lei­tun­gen unse­ren Neu­zu­gän­gen jeweils eine Sonnenblume. 

Die­se waren jedoch mehr als ein freund­li­ches Will­kom­mens­ge­schenk, denn Son­nen­blu­men, ste­hen in einem Feld zusam­men und haben trotz­dem ihren eige­nen Platz, sie stüt­zen sich gegen­sei­tig, die Blü­ten dre­hen sich immer zum Licht. Sie stün­den sym­bo­lisch für das, wor­auf es in den kom­men­den Jah­ren an der WBG ankom­me, wie Frau Acker­mann, die Abtei­lungs­lei­te­rin für die Jahr­gän­ge 5 – 7 in ihrer Rede den Kin­dern ans Herz leg­te: „Wer­det eine Klas­sen­ge­mein­schaft, in der jede und jeder einen eige­nen Platz hat, geht respekt- und fried­voll mit­ein­an­der um. Macht es wie die Son­nen­blu­men und lächelt.

“ Die Klas­sen­lei­tun­gen der Giraf­fen­klas­se (5a) Frau Red­mond und Herr Maty­si­ak , der Bunt­sprecht­klas­se (5b) Frau Appel-Mariaux und Frau Kas­se­beer (5b), der Cha­mä­le­on­klas­se (5c) Frau Bedbur und Herr Mar­hei­ne­ke (5c), der Pin­guin­klas­se (5d) Frau Abels und Herr Nel­les­sen, der Ele­fan­ten­klas­se (5e) Frau Res­ke und Herr Scho, der Faul­tier­klas­se (5f) Frau Grieß und Herr Hadick sowie die bei­den Son­der­päd­ago­gin­nen aus dem Team Frau Mikul­ski und Frau Rüprich emp­fin­gen die Kin­der mit ihren Eltern bei strah­len­dem Son­nen­schein vor der Jahn­hal­le. Trotz aller Umpla­nun­gen durf­ten unse­re Jüngs­ten eine wür­di­ge Ein­schu­lungs­fei­er erle­ben und ihre Klas­sen­lei­tun­gen und Mitschüler*innen zumin­dest kurz ken­nen­ler­nen. Strah­len­de Son­nen­blu­men, ……. strah­len­de Kinderaugen,……..insgesamt ein gelun­ge­ner Ein­schu­lungs­tag. Wir wün­schen unse­ren Fünft­kläss­lern einen schö­nen und erfolg­rei­chen Start an unse­rer Schu­le, wenn auch zunächst erst­mal im Distanzunterricht.

Nur wer erwach­sen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch.
Der Leh­rer weiß nicht alles, und er kann nicht alles wis­sen.
Wenn er trotz­dem all­wis­send tut, so seht es ihm nach,
aber glaubt es ihm nicht! Gibt er hin­ge­gen zu, dass er nicht alles weiß, dann liebt ihn!
Denn dann ver­dient er eure Lie­be.
Und noch eines: Der Leh­rer ist kein Zau­ber­künst­ler, son­dern ein Gärt­ner.
Er kann und wird euch hegen und pfle­gen. Wach­sen müsst ihr sel­ber!“
(Erich Käst­ner)

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