Statement der Willy-Brandt-Gesamtschule Kerpen
Erst im Januar hat eine Schülergruppe der Willy-Brandt-Gesamtschule die Gedenkstätte Auschwitz besucht und Herrn Kolodziej, einen Überlebenden des Holocaust, getroffen.
Auschwitz zeigt, wohin Hass und Hetze gegen Menschen führen können.
Daher sagen auch wir, die Schulgemeinschaft der Willy-Brandt-Gesamtschule, „Nie wieder!“
Was wir brauchen, um sich gegen Hass und Hetze zu stellen, ruft uns Willy Brandt, der Namensgeber unserer Schule, ins Bewusstsein: Zivilcourage!
Willy Brandt sagte: „Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit.“
Zivilcourage bedeutet, den Mut aufzubringen, sich für den Schutz der Menschenwürde und den Erhalt der Menschenrechte einzusetzen.
Das ist ein Auftrag, den wir an unserer Schule leben.
Wir haben unsere Stimme erhoben für die Freiheit der Ukraine.
Wir haben unsere Stimme erhoben für die Freiheit der iranischen Frauen.
Jetzt erheben wir unsere Stimme für die kulturelle Vielfalt in diesem Land.
Denn wir an unserer Schule leben diese kulturelle Vielfalt!
Fremdenhass und Intoleranz haben an unserer Schule und in der Gesellschaft keinen Platz!
Wir sind eine Schule gegen Rassismus und mit Courage!
Nie wieder ist jetzt!