2. Bienenreport

Lie­be Bienenfreunde,

heu­te haben wir rou­ti­ne­mä­ßig bei­de Völ­ker kontrolliert.

Das klei­ne Volk hat sich präch­tig ent­wi­ckelt. Das Volk hat ange­fan­gen, zwi­schen der Arbei­te­rin­nen­brut Dro­hen­brut her­an­zu­zie­hen. Um dies bes­ser im Griff zu haben und die Damen, vor allem die Madame, zu beschäf­ti­gen, haben wir ein Rähm­chen mit Honig ent­fernt und einen Droh­nen­rah­men ein­ge­hängt. Die­ser dient dem Volk als Bau­stel­le, um Dro­hen­zel­len, die grö­ßer sind als nor­ma­le Zel­len, zu bau­en. Dem Imker hilft die­ses Rähm­chen auch durch regel­mä­ßi­ges Schnei­den bei der Var­roa-Kon­trol­le. Var­ro­en sind für das Volk gefähr­li­che, im Extrem­fall lebens­be­droh­li­che Mil­ben, die ein­mal durch Droh­nen­schnei­den und zum ande­ren nach der Honig­ern­te durch eine medi­ka­men­tö­se Behand­lung mini­miert wer­den müs­sen. Ohne die­se Pfle­ge durch den Imker wür­de kein Volk den nächs­ten Win­ter über­le­ben. Wenn das Volk sich so wei­ter­ent­wi­ckelt, kann nächs­te Woche der Honig­raum auf­ge­setzt werden.

Das ent­nom­me­ne Fut­ter­rähm­chen wird im Kühl­schrank gela­gert und den Völ­kern im Win­ter bei Bedarf (Fut­ter­knapp­heit) eingehängt.

Das gro­ße Volk wur­de letz­te Woche gegen Schwarm­lust behan­delt (Honig­raum, Droh­nen­rah­men). Die­se Maß­nah­men haben super gefruch­tet – heu­te waren kaum Spiel­näpf­chen und kei­ne Schwarm­zel­len vor­han­den. Der neue Honig­raum wur­de ange­nom­men, jedoch der Aus­bau erst in klei­nen Berei­chen begonnen.

Bei­de Köni­gin­nen sind fit und mun­ter unter­wegs. In bei­den Völ­kern ist Brut in allen Ent­wick­lungs­sta­di­en (offe­ne Brut – Stif­te, Rund­ma­den und ver­de­ckel­te Brut – Streck­ma­den, Pup­pen) vor­han­den. Auch wur­de, trotz des schlech­ten Wet­ters, Pol­len und Tracht ein­ge­tra­gen. Nah­rung ist aus­rei­chend vorhanden.

Unse­re Kame­ra zur Über­wa­chung der Beu­ten ist ange­bracht und funk­tio­niert. So ver­mei­den wir hof­fent­lich zukünf­tig Ein­brü­che und Räuberei.

Nach der Inven­tur bestan­den klei­ne Lücken an Mate­ri­al, um die Arbeit an und mit den Bie­nen zu ver­ein­fa­chen. Die­se Lücken wur­den über die Spen­de, die beim För­der­ver­ein geparkt ist, über­wie­gend geschlos­sen. Was ange­schafft wer­den konn­te, zei­gen wir, sobald es ange­kom­men ist. Nur so viel sei ver­ra­ten: die Honig­ern­te und die Wachs­ge­win­nung kön­nen zukünf­tig auch in der AG erfol­gen. Dies vor allem auch durch Syn­er­gien zwi­schen der AG, den Imkern des Imker­ver­eins Erft­stadt und unse­res Bestands an Material.

So viel zur heu­ti­gen Kon­trol­le – wir mel­den uns nach der nächs­ten Kon­trol­le wieder.

Vie­le Grü­ße von Herrn Nagel und sei­nem Sohn Pascal

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