SV-Fahrt vom 16.11 bis zum 18.11.2017

Ver­fasst von Eli­as Kys, 2017

Das SV-Team der WBG ist gut gelaunt in Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler angekommen.

Schon zum zwei­ten Mal fand die Fahrt der Schü­ler­ver­tre­tung der Wil­ly-Brandt-Gesamt­schu­le statt. Die­ses Jahr ging die­se nach Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler. Es kamen alle 12 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der SV sowie die Leh­rer Fr. Cic­ca­rel­li und Hr. Nel­les­sen mit. Hr. Schwe­ring, der Drit­te im Bun­de, konn­te lei­der nicht mit­fah­ren. Da die Fahrt erst am Don­ners­tag-Mit­tag begin­nen konn­te, „durf­ten“ wir Schü­ler vor­her noch in den Unter­richt, was aller­dings der guten Lau­ne nicht gescha­det hat. Als wir in der Jugend­her­ber­ge ange­kom­men waren, ging es zunächst ein­mal in die Stadt, wo alle zusam­men geges­sen haben und noch Ein­käu­fe täti­gen konn­ten. Zurück in der Her­ber­ge, gab es bereits die ers­te Sit­zung. Hier wur­de bespro­chen, wie wir in den drei Tagen vor­ge­hen woll­ten. Wir haben sowohl alte als auch bereits lau­fen­de Pro­jek­te ange­spro­chen und neue vor­ge­schla­gen. Eines der neu­en Pro­jek­te, wel­ches wir ange­hen wer­den, ist ein Sponsorenlauf.

Wir bil­de­ten Arbeits­grup­pen, die sich jeweils mit einem The­ma / Pro­jekt beschäf­tig­ten und dazu etwas plan­ten. Aller­dings war bald schon Abend und wir waren für den ers­ten Tag fer­tig. Den rest­li­chen Abend hat­ten wir zur frei­en Ver­fü­gung. Zu zwölf Schü­lern gin­gen wir dann in den Tisch­ten­nis­raum und spiel­ten Rund­lauf. Obwohl wir den Tag über schon vie­le Dis­kus­sio­nen geführt hat­ten, tauch­te am Abend eine Fra­ge immer wie­der auf: Sagt man beim Rund­lauf nach einer been­de­ten Run­de nun „Anbau­en!“ oder „Neue Run­de“? Dies war tat­säch­lich das ein­zi­ge The­ma wäh­rend der gesam­ten Fahrt, bei dem wir uns alle nicht einig wer­den konn­ten. Am nächs­ten Mor­gen ging es nach dem Früh­stück wie­der ans Arbeiten.

Das SV-Team nach dem Cap­tu­re the Flag Spiel. Hr. Schwe­ring konn­te lei­der nicht mitfahren.

Fr. Cic­ca­rel­li und Hr. Nel­les­sen wie­sen den Klein­grup­pen Räum­lich­kei­ten zu, damit die­se ruhi­ger und effek­ti­ver arbei­ten konn­ten. Als dann das Arbei­ten der Klein­grup­pen been­det war, ging es direkt zum Mit­tag­essen, was aller­dings auch sehr wich­tig war, denn Hr. Nel­les­sen plan­te, mit uns danach „Cap­tu­re the Flag“ im nahe­ge­le­ge­nem Wald zu spie­len. Er hat­te jedoch nicht erwähnt, dass der „nahe­ge­le­ge­ne“ Wald etwa zwei Kilo­me­ter ent­fernt auf einem Berg lag. Als wir schließ­lich ange­kom­men waren, haben wir uns zunächst in zwei Teams auf­ge­teilt. Dies war jedoch kei­ne leich­te Auf­ga­be, da wir erst mal eine fai­re Art und Wei­se zur Team­ver­tei­lung aus­dis­ku­tie­ren und abstim­men muss­ten. Dann konn­te es also end­lich los­ge­hen. Ziel des Spiels war es, das Lager der ande­ren Grup­pe zu fin­den und Schät­ze zu rau­ben. Als wir mit die­sem Gelän­de­spiel nach etwa zwei Stun­den fer­tig waren, gin­gen wir in die Jugend­her­ber­ge zurück und konn­ten uns auf­wär­men. Noch bevor es zum Abend­essen ging, hiel­ten wir wie­der eine Sit­zung ab, um zu bespre­chen wie wir den rest­li­chen Tag vor­ge­hen woll­ten. Auf­grund von Musa´s Auf­for­de­rung, pünkt­lich zum Essen fer­tig zu sein, beschlos­sen wir rasch, uns nach dem Essen gegen­sei­tig unse­re Ergeb­nis­se der Klein­grup­pen vor­zu­stel­len. Im Gro­ßem und Gan­zem waren wir alle mit der Arbeit der Ande­ren mehr als zufrie­den. Wir haben uns hier und da ein paar Tipps gege­ben oder Fra­gen bei Unver­ständ­lich­kei­ten gestellt. Die­se waren jedoch meist ganz schnell geklärt. Es gab zudem auch Pro­jek­te, die von allen direkt akzep­tiert wur­den, wie zum Bei­spiel ein Logo, das von einer Grup­pe ent­wor­fen wur­de. Also beka­men wir nach einer Rei­he teils sehr aus­führ­li­cher Vor­stel­lun­gen und zum Teil auch klei­nen Dis­kus­sio­nen Frei­zeit für den rest­li­chen Abend. Ein letz­tes gro­ßes Tisch­ten­nis­tur­nier ging anschlie­ßend zu Ende, was uns einen tol­len letz­ten Abend bescher­te. Am nächs­ten und lei­der auch schon letz­ten Mor­gen muss­ten wir die Zim­mer räu­men und haben uns zu einer letz­ten Sit­zung getrof­fen. Hier haben wir unse­re Plä­ne für zukünf­ti­ge Tref­fen erstellt, die wie­der wäh­rend des nor­ma­len Schul­all­ta­ges statt­fin­den wer­den. Zum Schluss reflek­tier­ten wir die Fahrt, aßen ein letz­tes Mal gemein­sam zu Mit­tag und fuh­ren mit dem guten Gefühl viel erreicht zu haben wie­der nach Hause.

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