Schülerinnen der Willy- Brandt-Gesamtschule mit beim Start der Initiative „Mädchen am Ball“ im Rhein-Erft-Kreis

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Foto: Copyright Rhein-Erft-Kreis; Landrat Michael Kreuzberg inmitten der Nachwuchstrainerinnen sowie der Schulleiterin der Deutschherrenschule, Frau Schiel (vorne, 2.v.l.), der Ausbildungsleiterin Katharina Althoff (vorne, l.) und Mitarbeiterinnen des Kommunalen Integrationszentrums Rhein-Erft.

Von Don­ners­tag bis Frei­tag, 01. und 2.12.2016, konn­ten elf Mäd­chen aus den Jahr­gangs­stu­fen 9 und 10 am Pro­jekt „Mäd­chen am Ball“ in Hürth teil­neh­men. Sie wer­den in Kür­ze mit Mäd­chen aus der Jahr­gangs­stu­fe 5 in Pau­sen Fuß­ball spielen.

Dazu hat der Rhein-Erft-Krei­ses in den Pres­se­mit­tei­lung geschrieben:

Am Don­ners­tag gab Land­rat Micha­el Kreuz­berg den Anpfiff zum Inte­gra­ti­ons­pro­jekt „Mäd­chen am Ball“ an der Deutsch­her­ren­schu­le in Hürth und begrüß­te die 16 Schü­le­rin­nen der 8. bis 11. Jahr­gangs­stu­fen, die anläss­lich des Pro­jekts zu Trai­ne­rin­nen aus­ge­bil­det werden.

Land­rat Micha­el Kreuz­berg beton­te die Bedeu­tung des Sports als Bin­de­glied zwi­schen den Kul­tu­ren: „Nir­gend­wo fin­det Inte­gra­ti­on unkom­pli­zier­ter statt als im Sport, gera­de wenn es mit der gemein­sa­men Spra­che noch ein wenig hapern soll­te. Erfol­ge wie Miss­erfol­ge, Freu­de und Ent­täu­schun­gen wer­den gemein­sam als Team erlebt“.

Die­sen Gedan­ken – den Sport als Inte­gra­ti­ons­mo­tor zu nut­zen – hat das Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­zen­trum Rhein-Erft ver­an­lasst, das Pro­jekt „Mäd­chen am Ball“ zu initiieren.

Neben der Ver­mitt­lung von gemein­schaft­li­chen Wer­ten und der Stär­kung des Selbst-ver­trau­ens ist die nach­hal­ti­ge Inte­gra­ti­on von Mäd­chen durch den Fuß­ball Ziel des Pro­jekts, das auf drei Säu­len fußt: In der ers­ten Säu­le wer­den Mäd­chen-Fuß­ball-AGs für Grund- und Unter­stu­fen­schü­le­rin­nen an meh­re­ren Schu­len im Kreis gegrün­det. Als zwei­te Säu­le arbei­ten die Schu­len mit ört­li­chen Fuß­ball­ver­ei­nen zusam­men. In der drit­ten Säu­le wer­den Schü­le­rin­nen der 8. bis 11. Jahr­gangs­stu­fe zu Coa­ches aus-gebil­det, um die jun­gen Schü­le­rin­nen anzu­lei­ten. Als Trai­ne­rin­nen über­neh­men sie Ver­ant­wor­tung und sind den jün­ge­ren Schü­le­rin­nen ein Vorbild.

In einer zwei­tä­gi­gen Qua­li­fi­zie­rung „Coach Wer­den“ för­dert Dr. Katha­ri­na Alt­hoff vom Insti­tut für Sport-und Bewe­gungs­wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen die Mäd­chen in ihren Kompetenzen.

Als Aner­ken­nung für ihr Enga­ge­ment über­reich­te Land­rat Micha­el Kreuz­berg den 16 Nach­wuchs­trai­ne­rin­nen pas­sen­de T‑Shirts, die sie als Coa­ches und Ansprech­part­ne-rin­nen zu erken­nen geben.

Ein beson­de­rer Dank gilt den Netz­werk­part­nern, ohne die die­ses Pro­jekt nicht mög­lich wäre: Der Kreis­sport­bund, der Fuß­ball­kreis Rhein-Erft und die koope­rie­ren­den Schu­len – die Erich-Käst­ner-Real­schu­le in Brühl, die Wil­ly-Brandt-Gesamt­schu­le in Ker­pen, das Euro­pa­gym­na­si­um in Ker­pen sowie die Deutsch­her­ren­schu­le in Hürth – machen die­ses wert­vol­le Pro­jekt erst mög­lich. Im kom­men­den Jahr wird das Pro­gramm auf wei­te­re Schu­len im Kreis ausgeweitet.

 

Her­aus­ge­ge­ben vom Land­rat des Rhein-Erft-Krei­ses Pres­se­stel­le, Wil­ly-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim

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