Prävention

Um die Sucht­prä­ven­ti­on küm­mert sich an unse­rer Schu­le eine spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te Leh­re­rin. Sucht­prä­ven­ti­on kann kei­ne Sucht­pro­ble­me lösen, aber ihre Ent­ste­hung ver­hin­dern oder brem­sen. Dar­um wur­den in den letz­ten Jah­ren im Rah­men der schu­li­schen Sucht­prä­ven­ti­on Pro­jek­te und Unter­richts­ein­hei­ten für die Jahr­gangs­stu­fe 8 ent­wi­ckelt und durch­ge­führt. Außer­dem steht unse­re Sucht­prä­ven­ti­ons-Lehr­kraft zur Orga­ni­sa­ti­on von Eltern­aben­den zum The­ma Sucht­vor­beu­gung zur Ver­fü­gung. Ins­be­son­de­re die früh­zei­ti­ge Bera­tung von Schü­le­rin­nen und Schü­lern bei Sucht­pro­ble­men ist eines unse­rer beson­de­ren Anlie­gen. Wenn eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler trotz­dem beim Expe­ri­men­tie­ren mit sowohl lega­len als auch ille­ga­len Dro­gen in kri­sen­haf­te Situa­tio­nen gera­ten, wer­den schul­ex­ter­ne Insti­tu­tio­nen wie Poli­zei, Jugend­amt oder Bera­tungs­stel­len in den Lösungs­pro­zess mit einbezogen.

Um Kon­flik­te, ins­be­son­de­re gewalt­tä­ti­ge Kon­flik­te zu ver­mei­den, sind eini­ge Lehr­kräf­te an unse­rer Schu­le im Bereich „No bla­me approach“ aus­ge­bil­det. Mit die­ser Mode­ra­ti­ons­me­tho­de soll ver­hin­dert wer­den, dass sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler unge­recht behan­delt und miss­ver­stan­den füh­len, es soll unter Ein­be­zie­hung aller Par­tei­en eine gewalt­freie, ange­mes­se­ne Lösung für Kon­flik­te gefun­den werden.

In Anbin­dung an das Fach Gesell­schafts­leh­re fin­det jedes Jahr im 10. Jahr­gang ein Film­pro­jekt zur Prä­ven­ti­on von Extre­mis­mus statt. Vor­be­rei­tet und durch­ge­führt wird das Pro­jekt von den im 10. Jahr­gang unter­rich­ten­den Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer des Faches Gesell­schafts­leh­re. Ein­ge­bun­den in das Unter­richts­the­ma “Defor­mier­te Welt­an­schau­un­gen: Ras­sis­mus und Anti­se­mi­tis­mus” arbei­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zum The­ma „Rechts­extre­mis­mus“. Grund­la­ge die­ses Pro­jek­tes sind wahl­wei­se die Fil­me „Die Krie­ge­rin“, „Kom­bat 16″ oder „Leroy“. Anhand ver­schie­de­ner Aspek­te der Film­ana­ly­se erar­bei­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Bei­spie­le für Ursa­chen von Hass und Gewalt sowie Moti­ve für Rechts­ra­di­ka­lis­mus und Rassismus.

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